Die Ausstellung, die innerhalb des Vertiefungsprojektes entwickelt werden soll, beschäftigt sich mit der mehr als erfolgreichen Musikrichtung "K-Pop". Sie soll zeigen, was K-Pop überhaupt ist, wie K-Pop so erfolgreich werden konnte und welche Schattenseiten sich hinter dem bunten und perfekten Image von K-Pop verstecken.
Ein Projekt von Viola Linden.
Mein Projekt beschäftigt sich, wie bereits erwähnt, mit der Musikrichtung K-Pop. Es soll gezeigt werden, was K-Pop genau ist, wo K-Pop her kommt, wie sich K-Pop entwickelt hat und welche negativen Aspekte es in dieser Musikbranche gibt.
Die koreanische Boygroup BTS
Zu Beginn des Projektes habe ich eine Übersicht von allen Themen erstellt, die wir in diesem Semester behandelt hatten. Diese habe ich dann durch meine Ideen und Assoziationsketten ergänzt. Im Laufe des Projektes habe ich die Mindmap immer weiter ergänzt, sodass ich stets einen guten Überblick darüber hatte, an welchem Punkt ich stehe.
Mindmap am Ende des Arbeitsprozesses
Aus der Mindmap kristallisierten sich schnell fünf Ideen heraus, die mir umfangreich und interessant genug erschienen. Schlussendlich entschiede ich mich dann für das Thema "K-Pop".
Die fünf besten Ideen
Meine Ausstellung sollte sich also um die Musikrichtung "K-Pop" drehen und diese vorstellen. Ich begann mit einer ausführlichen Recherche, die ich in einer Mindmap festhielt. Bereits beim Erstellen der Mindmap stellte ich fest, dass in der ich schnell feststellte, dass diese Musikbranche sowhohl eine helle als auch eine dunkle Seite hat. Diese zwei Seiten versuchte ich in eine zwei verschiedenen Moodboards darzustellen.
Mindmap zum Thema "K-Pop"
Moodboards, die die verschiedenen Seiten von K-Pop visualisieren sollen
Die Ausstellung soll die Musikrichtung K-Pop vorstellen. Da gerade hier in Deutschland viele noch nie etwas von K-Pop gehört haben, soll die Ausstellung einen groben Überblick verschaffen. Wie so oft in der Musikindustrie, gibt hat auch K-Pop eine Schattenseite, die bis jetzt jedoch meist unter den Tisch gekehrt wurden. Die Ausstellung soll diese Seite auch zeigen, hierbei aber stets einen neutralen Blick auf diese Musikrichtung haben und sie weder glorifizieren noch verteufeln.
Nachdem ich festgelegt hatte, was genau die Ausstellung zeigen soll, habe ich damit begonnen, einen groben Aufbau für die Ausstellung zu entwickeln. Hierfür habe ich geschaut, in welche Oberthemen sich die einzelnen Aspekte meiner Recherche einteilen lassen. Diese Oberthemen habe ich dann in eine sinnvolle Reihenfolge gesetzt und einen groben Plan für einen möglichen Aufbau skizziert. Den Aufbau der Ausstellung habe ich zusätzlich verschriftlich.
Aufbau der Ausstellung
Die Besucher:innen können sich in der Ausstellung an diversen Stationen über die Musikrichtung K-Pop informieren. Bevor die Besucher:innen die Ausstellung betreten, bekommt jede:r ein VIP-Umhängeband. Das Sammeln von Konzertkarte und VIP-Tickets ist natürlich nicht nur im K-Pop populär, allerding hat im K-Pop Merchandising doch eine andere Stellung als in anderen Musikbranchen. Mit dem VIP-Umhängeband können die Besucher:innen verschiedene Dinge an den unterschiedlichen Stationen auslösen, z.B. ein Erklärvideo. Auf der Chipkarte soll zudem die favorisierte Sprache der Besucher:innen hinterlegt sein, sodass bei einem Erklärvideo direkt die richtigen Untertitel angezeigt werden. Ich stand dann irgendwann vor der Wahl, an welchem Element der Ausstellung ich nun weiterarbeiten wollte. Zur Auswahl standen das VIP-Umhängeband (Aussehen, Funktion, Verwendung, etc.) oder ein kurzer Erklärfilm zu dem Thema „Hallyu – Die koreanische Welle“. Ich entschied mich für letzteres.
VIP-Ticket vs. Erklärvideo
Für das Erklärvideo musste ich zunächst wieder recherchieren und die wichtigsten Informationen zu dem gewählten Thema zusammenfassen. Das Erklärvideo sollte wie folgt aufgebaut sein: Im Hintergrund wird ein informierender Text vorgelesen, der von kurzen Animationen, Fotos, Texten und Diagrammen visualisiert wird. Diesen Text habe ich als nächsten Schritt verfasst und ihn diversen Menschen vortragen, um seine Verständlichkeit zu überprüfen.
Entwicklung und Verbesserung des Textes
Den fertigen Text habe ich denn in einzelne Teile eingeteilt, um das Storyboard besser strukturieren zu können.
Auch für das Erklärvideo habe ich durch Mindmaps und Moodboards ein Konzept entwickelt. Dieses Konzept soll in der Ausstellung auch für die anderen möglichen Erklärvideos angewendet werden.
Mindmap und Moodboard zu dem Thema "Hallyu"
Konzept für das Erklärvideo
Skizzen für das Storyboard
Storyboard Seite 1
Storyboard Seite 2
Storyboard Seite 3
Storyboard Seite 4
Als ich den Text für das Erklärvideo anderen Menschen vorgelesen haben, um zu schauen, ob dieser verständlich ist, habe ich die Rückmeldung bekommen, dass er zwar verständlich sei, man aber nicht wisse, ob man nicht einfach an der Station vorbeilaufen würde. Dementsprechend habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie man die Aufmerksamkeit der Besucher:innen auf diese Station lenken könnte, ohne direkt zu viel über das Thema an sich zu verraten. So kam ich auf die Idee, ein animiertes GIF zu erstellen, was dauerhaft über den Bildschirm laufen könnten, während die Station nicht besucht ist.
Vorüberlegungen und Skizzen für das GIF
Das GIF sollte aus dem Schriftzug "Hallyu" und einer sich bewegenden Welle bestehen. Ich guckte mir verschiedenen Wellenbewegungen aus unterschiedlichen Perspektiven an und entschied mich letztendlich für den "Querschnitt" einer Welle, weil ich so die typische Bewegung einer Welle am besten darstellen konnte.
Fertiges GIF